Zoologischer Garten Wilhelma, Anlage für Bären und Klettertiere
Stuttgart, 1991
Der Steilhang zwischen dem im englischen Stiel angelegten Rosenstein Park und den historischen maurischen Gärten des zoologischen Gartens Wilhelma wurde zum neuen Lebensraum für Eisbär, Braunbär, Brillenbär für Biber und Otter, Schneeleoparden, Schneeziegen, Steinböcke und für nordische Seevögel ausgebaut.
Die erkennbar technische gebaute Kunstlandschaft steht vor unterschiedlichen landschaftlichen und städtischen Hintergründen und integriert verschiedene Landschaftsfragmente zu einem mehrsprachigen Gesamtbild integriert. Beton, Stein und Metall prägen die plastischen Gestalt des Landschaftsreliefs. Freie plastische Steinformen stehen in harmonischem Gegensatz zu technischen Betonformen. Sie thematisieren und dimensionieren die Lebensräume der Tiere.
Trockengräben, Hecken und Geländesprünge bilden quasi natürliche Grenzen zwischen den Lebensräumen der Tiere.
Die Ausformung von Felsgesimsen, Hochgebirgsmatten, Wasserbecken und Wasserläufen orientiert sich am geographischen Typusdes ursprünglichen Lebensraumes der Tiere.
Der Besucherstrom ist als Teil des Ganzen in die Landschaft integriert. Wege, Kanzeln ,Brücken und Unterführungen eröffnen abwechslungsreiche. Standpunkte mit Blick in die Gehege und in die Umgebung.
Entworfen wurde die Gesamtanlage direkt im Gipsmodell M 1:25. Das 4 x 8 m große Modell war optimale Grundlage zur anschaulichen Integration von Topografie, Sicherheit, Gestaltung und baulicher Machbarkeit.
Bauzeit 1988-91,Größe: ca. 2ha.,Stahl 600 t, Beton 22 000 t, Granit 2 000t
Staatl. Hochbauamt :Gesamtplanung und Gebäudeplanung
Atelier Herrmann :Gesamtgestaltung, Planung der Aussenanlagen, Gehege und Wasserbecken
Die erkennbar technische gebaute Kunstlandschaft steht vor unterschiedlichen landschaftlichen und städtischen Hintergründen und integriert verschiedene Landschaftsfragmente zu einem mehrsprachigen Gesamtbild integriert. Beton, Stein und Metall prägen die plastischen Gestalt des Landschaftsreliefs. Freie plastische Steinformen stehen in harmonischem Gegensatz zu technischen Betonformen. Sie thematisieren und dimensionieren die Lebensräume der Tiere.
Trockengräben, Hecken und Geländesprünge bilden quasi natürliche Grenzen zwischen den Lebensräumen der Tiere.
Die Ausformung von Felsgesimsen, Hochgebirgsmatten, Wasserbecken und Wasserläufen orientiert sich am geographischen Typusdes ursprünglichen Lebensraumes der Tiere.
Der Besucherstrom ist als Teil des Ganzen in die Landschaft integriert. Wege, Kanzeln ,Brücken und Unterführungen eröffnen abwechslungsreiche. Standpunkte mit Blick in die Gehege und in die Umgebung.
Entworfen wurde die Gesamtanlage direkt im Gipsmodell M 1:25. Das 4 x 8 m große Modell war optimale Grundlage zur anschaulichen Integration von Topografie, Sicherheit, Gestaltung und baulicher Machbarkeit.
Bauzeit 1988-91,Größe: ca. 2ha.,Stahl 600 t, Beton 22 000 t, Granit 2 000t
Staatl. Hochbauamt :Gesamtplanung und Gebäudeplanung
Atelier Herrmann :Gesamtgestaltung, Planung der Aussenanlagen, Gehege und Wasserbecken